Mitarbeiterstatements
was unsere Mitarbeiter spannendes zu erzählen haben
Vom Auszubildenden zum stellvertretenden Oberkellner
Ich bin Florian Janssen. Ich bin ein waschechter Insulaner, auf der Insel aufgewachsen, zur Schule gegangen und im Jahr 2009 habe ich im Hotel Achterdiek meine Ausbildung zum Restaurantfachmann begonnen und erfolgreich beendet. Dann war es an der Zeit einmal etwas andere Luft zu schnuppern. Mich hat es nie von dieser wunderschönen Insel runtergezogen, daher stieg ich nach meiner Ausbildung für zwei Jahre (2013-2014) im elterlichen Betrieb als Chef Kellner ein.
Danach ging meine Reise auf der Insel weiter und ich arbeitete ein Jahr (2015) in der Hohen Düne als Chef de Rang / Barkeeper. Nach diesem interessanten Jahr entschied ich mich im kommenden Jahr (2016) in der Juister Auster als Chef Kellner anzuheuern. Als auch dieses Jahr zu Ende ging, zog es mich für zwei weitere Jahre (2017-2018) in den elterlichen Betrieb zurück, um dort meine Familie zu unterstützen. Schließlich bin ich nach 7 Jahren wieder zurück gekehrt ins Hotel Achterdiek. Ich stieg als Chef de Rang wieder ein und arbeite in einem tollen Team.
In meiner Freizeit bin ich in den verschiedenen Vereinen zu sehen. Fußball, Dart, Schützenverein, u.v.m. Wenn ich aber mal meine Ruhe haben will, dann gehe ich an den wunderschönen 17 km langen Sandstrand zum Angeln. Die Ausbeute ist mal gut und mal weniger, aber der Spaß an der Sache geht nie verloren. Seit Oktober 2020 darf ich auch in unserem Team mehr Verantwortung übernehmen und habe die Stelle als stellvertretender Oberkellner übernommen. Sehen wir weiter was die Zukunft noch bringt.
Die Arbeit und der Umgang mit den Gästen macht mir viel Spaß. Es ist immer schön zu sehen, wenn langjährige Stammgäste wieder zu Besuch kommen, ebenso schön ist es neue Gäste kennenzulernen. Wir vom Hotel Achterdiek würden uns freuen Sie in unserem Team begrüßen zu können.
Juist - Nicht nur ein Ort, sondern ein Zuhause
Mein Name ist Ingo Eilts – seit Juli 2020 arbeite ich als Koch im Hotel Achterdiek.
Ich bin zurück gekommen nach Juist, denn ich bin hier aufgewachsen, zur Schule gegangen und habe meine Ausbildung zum Koch im Restaurant Gabeljörge jetzt: Forkenhannes gemacht.
Nach der Ausbildung bin ich nach Österreich ins Kleinwalsertal gegangen. Von einer Insel in die Berge, grösser können Unterschiede wohl nicht sein 😊. Aber nach fast 3 Jahren haben meine Freundin und ich beschlossen, wir wollen zurück ans Meer.
Tja und da sind wir nun wieder auf Juist. Nicht mehr als Freund und Freundin, sondern als Ehepaar und seit November 2020 hat unsere kleinen Tochter Leevke die Familie vollständig gemacht. Es gibt wohl nicht viele Orte, wo Kinder so behütet und dennoch frei aufwachsen können in der heutigen Zeit.
Ich freue mich ein Mitglied vom A-Team (Achterdiek Team) zu sein. Arbeiten in einem tollen Team, Lohn stimmt, Arbeitszeit passt und Chefs, die auch in dieser schwierigen Zeit nach vorne blicken……..was will man mehr.
Juist - mein neues Zuhause
Mein Name ist Annkathrin van Doorn, ich komme aus dem Sauerland und bin seit August 2017 auf unserer schönen Insel Juist. Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung zur Hotelkauffrau gemacht.
Durch Familienurlaube kannte ich zwar einige der ostfriesischen Inseln, aber auf Juist war ich tatsächlich noch nie zuvor. Aber der Entschluss stand fest, ich möchte nach Juist… und so habe ich, mit dem Ausbildungszeugnis in der Hand,
meine sieben Sachen gepackt, habe meine Wohnung aufgelöst und bin nach Juist gezogen. Alles war neu und ich kannte niemanden, aber ich wurde mit offenen Armen empfangen. In die Arbeit an der Rezeption habe ich mich schnell eingearbeitet
und schnell waren Kontakte zu anderen Kollegen geknüpft.
Was mir aber besonders am Herzen lag waren die Pferde. Mein Leben lang habe ich auf einem Ferienhof im Sauerland gearbeitet und mich um die Pferde gekümmert. Dieses Hobby aufzugeben, war für mich keine Option.
Zunächst war das gar nicht so einfach. Wie oft habe ich gehört, dass Juist keinen Reitbetrieb hat. Nun gut, dann helfe ich in meiner Freizeit wenigstens bei einem Fuhrbetrieb die Pferde zu putzen. Aber wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.
So habe ich es, nach nur zwei (gefühlt ewig langen) Monaten, geschafft, mich um eine junge Stute kümmern und sie auch reiten zu dürfen. Ein weiteres Jahr später gehörte die Stute mir. Dadurch habe ich viele nette Leute kennengelernt, mit denen ich nun
abseits der Arbeit, meine Freizeit verbringe. Und so wohne ich nun schon einige Jahre auf der schönen Insel und fahre nur wenige Male im Jahr ans Festland oder in die Heimat. Denn ich fühle mich hier einfach wohl.